Reibungsenergien der Erde
Durch Bewegungen in der Erdkruste entstehen Spannungen, die in der Folge zu Brüchen, Rissen und Spalten in den Gesteinsschichten führen können. Diese bruchhaften Verformungen und Überschiebungen von Gesteinsschichten werden als Verwerfungen bezeichnet. Zwei Gesteinsformationen sind einige Meter bis Kilometer gegeneinander versetzt. Den Versatz bezeichnet man als Sprunghöhe bzw. Sprungweite. Diese geologischen Bewegungen sind auch heute noch im Gange. An den Verwerfungsfläche entsteht dabei eine Reibung, die ein Feld erzeugt, das wir als Erdstrahlen bezeichnen.
Verwerfungsbildung
Geologische Verwerfungen zählen zu den intensiven und, bei Schlafplätzen, zu den gefährlichen Reizzonen.
Abschiebung Aufschiebung seitl. Verschiebung
Grafiken: Karta24 auf Wikipedia
Verwerfungslinien
Die Erde ist immer in Bewegung. Damit entsteht auch ständig Spannung und Reibung. Besonders Häuser auf den großen Linien, wie der Donaustörung, die Rodlstörung, der Diendorfer Störung, um nur einige wichtige in OÖ und NÖ zu nennen, sind in ihrer Unversehrtheit gefährdet. Man sollte nicht direkt darauf bauen und wohnen.
By the way: Ich spreche nie von „Störungen“. Die Natur hat keine Störungen, nur verschiedene Phänomene. Und wenn wir nicht darauf wohnen oder gar schlafen, „stören“ sie uns ja auch nicht.
Die großen und viele kleinere Verwerfungen kann man in den geologischen Karten finden. Das ist mit ein Grund, warum ich in Vorbereitung einer Haus- und Grundstücksuntersuchung einen Blick in die Kartenwerke der Bundesländer mache. Eine geobiologische Untersuchung ersetzt das nicht, weil nicht jede kleinere Verwerfung erfasst ist.
Verwerfungslinien kann man sehen
Über einer Verwerfung verändert sich die Ionen-Konzentration der darüber befindlichen Luft, wie bei einer Wasserader. Bei einiger Übung kann man das sogar sehen. Jedenfalls kann man die Luftveränderung mit einem Szintillationszähler messen. Felder mit erhöhter positiven Ionen-Konzentration wirken sich zudem für unsere Gesundheit belastend aus.
Verwerfungslinien wirken feldverändernd
Eine Verwerfungslinie verändert lokal auch das Erdmagnetfeld, was mit einem Magnetometer festgestellt werden kann. Das ist allerdings ein teures Gerät. Einfacher geht es mit einem Kompass. Auch hier gilt: ein lokal verändertes Erdmagnetfeld wirkt sich für unsere Gesundheit belastend aus. Das gilt vor allem für magnetisches Eisen im Haus. Darüber aber ein anderes Mal.
Energetische/ätherische Wirkung
In der Raumenergetik geht es nicht nur um die physischen Qualitäten und Wirkungen von Verwerfungen, sondern auch um die (vital)energetischen. Verwerfungen haben ein energetisches (ätherisches) Feld. Dieses wirkt energieauf- oder -abbauend. Die Ätherforschung ist ein sehr interessantes Teilgebiet der Radiästhesie.
Multiwellenzone
Charakteristisch für Verwerfungen ist die sogenannte Multiwellenzone, eine Verdichtung unterschiedlicher Frequenzen auf einer Breite von ca. 0,7 Metern. Die Polarisation der Frequenzen ist nicht wie bei Wasseradern homogen, sondern abwechselnd links- oder rechtsdrehend. In Summe hat man ein sehr starkes Feld, aber eine neutrale Polarisation.
Wasserführende Verwerfungen
Viele Verwerfungen sind wasserführend. Eigentlich typisch für Kluftwasser. Dennoch führt es oft zu Verwirrungen bei der Untersuchung, weil sowohl die Frequenz der Verwerfung als auch die einer Wasserader ausschlagen. Eine wasserführende Verwerfung wird wesentlich störender als eine trockene Verwerfung empfunden.
Die Wasserführung wandert. Bei hohem Wasserstand in der Verwerfung ist die Wasserader mehr auf der einen Seite, bei niedrigem Wasserstand mehr auf der anderen Seite. Der Verlauf ändert sich also immer wieder, je nachdem wie hoch der Wasserstand in der Verwerfung ist.
Die besten Kreativzonen
Verwerfungen sind zwar sehr stark und ungeeignet für einen Schlafplatz, aber dafür die besten Plätze für kreative Beschäftigung. Die neutrale, aber starke Erdstrahlung befördert unsere Kreativität ungemein. Dies sollte bei der Raum- oder Gartengestaltung mitberücksichtigt werden.
Weitere geobiologische Phänomene
In dieses geobiologische Thema reihen sich eine ganze Anzahl von geologischen Gegebenheiten ein, die ähnlich wahrgenommen werden. So fallen beispielsweise Gesteinsrisse-, brüche und -klüfte, Gesteinsgänge und -intrusionen, aber auch Hohlräume und Schächte in diese geobiologische Gruppe.
Gesteinsrisse-, brüche und -klüfte
Die kleinen Geschwister der Verwerfung sind die Gesteinsrisse-, brüche und -klüfte. Sie entstehen zusammen mit den Verwerfungen, aber auch durch Erdbeben oder Gebirgsdruck. Im Granit stehen sie infolge der Kristallstruktur rechtwinkelig aufeinander, was idealerweise zur Granitgewinnung genutzt werden kann. Sie sind in solchen Regionen also überall und nicht immer Ursache geobiologischer Belastungen.
Gesteinsgänge und -intrusionen
Es gibt noch ein weiteres Phänomen, das über Reibungsflächen verfügt. Es sind dies magmatische Gesteine, die in sogenannte Gänge, also große Spalten im Erdmantel, eingedrungen bzw. intrudiert sind. Aplit, Pegmatit, Porhyrit sind nur einige der bekannten Ganggesteine. Oft folgen diese auch den Verwerfungen, die genug Platz für Intrusionen boten.
An den Kontaktflächen zwischen den Ganggesteinen und ihrer Umgebung haben wir wieder Bewegung und Reibung. Es entsteht die schon besprochene Erdstrahlung.
Hohlräume und Schächte
Auch Hohlräume und Schächte im Untergrund unserer Lebenswelten können für Unruhe sorgen. Ich denke dabei nicht ein einen Einsturz, sondern an Erdstrahlen, die dabei entstehen. Auch bei den Erdställen finden wir häufig sogenannte Resonanzkammern.
Über den Autor:
Mag. Wolfgang Strasser ist Lebensraumberater und -coach, Unternehmens- und Kommunalberater. Mit RAUMIMPULSE berät er Menschen bei der Gestaltung ihrer Lebensräume.
RAUMIMPULSE
Mag. Wolfgang Strasser
A-4040 Linz, Leonfeldner Straße 94d
+43 (0)664 / 4053748
office@raumimpulse.at
www.raumimpulse.at